Erläuterungen zur Bilanz

Die Bilanz des Bistums Aachen gibt Auskunft über die Vermögenssituation. Auf der Aktivseite der Bilanz wird dargestellt, über welche Vermögenswerte (zum Beispiel Immobilien, Wertpapiere) das Bistum verfügt. Die Passivseite stellt die Finanzierung des Vermögens dar und zeigt damit, welcher Anteil dem Bistum selbst „gehört“ (Eigenkapital) oder anderen Anspruchstellern (zum Beispiel Versorgungsempfängern und Kreditgebern) zuzurechnen ist.

Die nachfolgenden Erläuterungen beziehen sich auf Positionen der Bilanz und der Ergebnisrechnung des Wirtschaftsjahres 2018. Die Rechnungslegung für das Bistum Aachen erfolgt nach den Vorgaben des Handelsgesetzbuches. Gleichwohl ist der Jahresabschluss des Bistums nicht mit dem eines Wirtschaftsunternehmens gleichzusetzen. Besonderheiten der kirchlichen Finanz- und Vermögensstruktur, sofern sie Auswirkungen auf die jeweilige Position haben, werden deshalb explizit erläutert.

Aktiva

Sachanlagen
+

Die Sachanlagen umfassen im Wesentlichen die Grundstücke und Gebäude im Eigentum des Bistums Aachen. Des Weiteren werden hier andere Anlagen sowie geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau ausgewiesen.

Die Gebäude sind mit insgesamt 39,4 Mio. Euro bewertet. Im Wesentlichen sind dies vom Bistum und anderen kirchlichen Einrichtungen selbst genutzte Gebäude sowie 12 Schulgebäude. An Dritte vermietete Immobilien haben einen Anteil von 9,1 Prozent am Gesamtwert.

Neben den in der Tabelle aufgeführten Gebäuden ist das Bistum Eigentümer von land- und forstwirtschaftlichen Flächen (rund 136 Hektar) sowie von 85 Grundstücken, die im Erbbaurecht auf befristete Zeit an andere Nutzer übertragen wurden. Der Gesamtwert der Grundstücke und grundstücksgleichen Rechte beläuft sich auf rund 11,5 Mio. Euro.

Die Position „Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau“ ging zum 31. Dezember 2018 gegenüber dem Vorjahr um 1,6 Mio. Euro auf rund 2 Mio. Euro zurück. Grund dafür sind die Fertigstellung und Aktivierung einiger im Vorjahr als Anlagen im Bau ausgewiesener Projekte wie des Einbaus des Diözesanarchivs in die Kirche St. Paul, des Neubauprojekts am Moreller Weg sowie der Ausstattung der Räume des Katholischen Hochschulzentrums „QuellPunkt“ am Standort Campus Melaten.

Gebäude
Anzahl
Buchwert
Anteil
(TEuro)
(Prozent)
Schulgebäude
12
18.718,1
47,5
Verwaltungsgebäude
11
8.938,5
22,7
Gebäude kirchliche Einrichtungen
16
6.858,6
17,4
Vermietete und verpachtete Gebäude
28
3.585,7
9,1
Kirchen, Kapellen, Klöster
7
1.312,0
3,3
Summe Gebäude
74
39.412,9
100,0
Finanzanlagen
+

Der mit Abstand größte Teil des Bistumsvermögens entfällt auf die Finanzanlagen. Diese beinhalten neben einigen primär aufgabenorientierten Unternehmensbeteiligungen vor allem Wertpapiere des Anlagevermögens.

Bei der Auswahl der Kapitalanlagen orientiert sich das Bistum streng an den Zielen Sicherheit und Werterhalt. Gleichzeitig wird eine angemessene Rendite angestrebt. Die Anlagerichtlinien des Bistums stellen sicher, dass sowohl der Kapitalerhalt als auch die jederzeitige Zahlungsfähigkeit gewahrt bleiben. Überdies fließen in alle Anlageentscheidungen ethisch-nachhaltige Kriterien mit ein.

Unter ethisch-nachhaltigen Investments werden Vermögensanlagen verstanden, die bei der Nachhaltigkeitsbewertung unter sozialen, ökologischen und Governance- Kriterien ihre ethische Werteorientierung zur Geltung bringen. So sind beispielsweise Anlagen in Unternehmen der Rüstungsindustrie und der Stammzellenforschung oder auch in Staaten, die Menschenrechte systematisch verletzen, grundsätzlich ausgeschlossen.

Das Bistum Aachen hat seine Vermögensanlagestrategie verändert. Vermögensanlagen in Spezialfonds und Vermögensverwaltungen wurden ausgebaut. Ein großer Teil liquider Mittel wurde langfristig angelegt. Dadurch hat sich der Kassenbestand vom Bilanzstichtag des Vorjahres deutlich reduziert und das langfristige Vermögen entsprechend erhöht. Das Volumen der Finanzanlagen lag zum 31. Dezember 2018 bei rund 631,5 Mio. Euro und damit um 131,7 Mio. Euro beziehungsweise 26,4 Prozent über dem Vorjahreswert.

Finanzanlagen – Anteile an verbundenen Unternehmen
+

Das Bistum hält Mehrheitsbeteiligungen an drei Unternehmen:

  • Die Einhard Verlag GmbH, Aachen, ist ein Verlag für christliche Literatur und Herausgeber der Kirchenzeitung.

  • Die ZfK Zentralrendantur für Kirchengemeinden GmbH, Aachen, agiert als Dienstleister für Buchhaltungsaufgaben für Kirchengemeinden, Orden und Stiftungen.

  • Die St.Angela-Schulgesellschaft mbH fungierte als Trägergesellschaft der St.Angela-Schule in Düren.

Die Anteile an den drei Gesellschaften werden mit einem Erinnerungswert von je 1 Euro unter der Position A. III. 1. „Anteile an verbundenen Unternehmen“ geführt. Der Einhard Verlag erzielte im Jahr 2018 einen Gewinn. Das Ergebnis der ZfK Zentralrendantur war 2018 leicht positiv, die St. Angela-Schulgesellschaft schloss auch 2018 mit einem Verlust ab.

Verbundene Unternehmen und Minderheitsbeteiligungen
Beteiligungen
Buchwert
(Prozent)
(TEuro)
ZfK Zentralrendantur für Kirchengemeinden GmbH, Aachen (1 Euro)
100,00
0
Einhard Verlag GmbH, Aachen (1 Euro)
93,25
0
St. Angela-Schulgesellschaft mbH, Düren (1 Euro)
60,00
0
Pax-Bank e.G., Köln, Genossenschaftsanteile
5,28
1.530,0
Bank für Kirche und Caritas e.G., Essen
1,57
99,9
Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. GmbH, Düsseldorf
20,00
5,5
Katholische Hochschule GmbH, Köln
20,00
5,1
Gesamt
1.640,5
Finanzanlagen – Sonstige Ausleihungen und Minderheitsbeteiligungen
+

Unter die Bilanzposition „Sonstige Ausleihungen“ fallen zum einen verschiedene Darlehen und Ausleihungen an Kirchengemeinden in Höhe von insgesamt 1,6 Mio. Euro. Zum anderen werden hier weitere Minderheitsbeteiligungen sowie Genossenschaftsanteile mit einem Buchwert von insgesamt 1,6 Mio. Euro erfasst:

  • An der Pax-Bank e. G., Köln, einer 1917 gegründeten genossenschaftlich organisierten kirchlichen Bank, hält das Bistum 6.120 Genossenschaftsanteile zum Nennwert von je 250 Euro.
  • An der Bank für Kirche und Caritas hält das Bistum 333 Anteile zum Nennwert von jeweils 300 Euro.
  • Die Gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung von Wissenschaft und Bildung F.W.B. GmbH, Düsseldorf, ist die Trägergesellschaft des Instituts für Lehrerfortbildung in Mülheim an der Ruhr. Gesellschafter sind die nordrhein-westfälischen (Erz-)Bistümer.
  • Die Katholische Hochschule GmbH, Köln, ist eine Einrichtung der (Erz-)Bistümer Paderborn, Münster, Essen, Aachen, Köln und Trier. Als staatlich anerkannte Hochschule finanziert sie sich aus Zuschüssen der öffentlichen Hand und der Gesellschafter sowie aus Teilnehmerbeiträgen und Drittmitteln.
Finanzanlagen – Wertpapiere
+

Die Wertpapieranlagen entfallen zu 69,2 Prozent auf festverzinsliche Anlagen und Renten in Fonds. Immobilienfonds haben einen Anteil von 17 Prozent. Aktien in Fonds sind mit 13 Prozent enthalten.

Zum Bilanzstichtag lagen die Marktwerte der Wertpapiere insgesamt um 4,5 Prozent über den in der Bilanz ausgewiesenen Buchwerten. Bei den festverzinslichen Wertpapieren ist dies auf die aktuelle Niedrigzinsphase zurückzuführen. Da die Papiere in der Regel bis zur Fälligkeit gehalten werden, bauen sich die Bewertungsreserven im Zeitverlauf automatisch zum Fälligkeitstermin ab. Das Bistum profitiert zwischenzeitlich von der Verzinsung, die oberhalb des Marktniveaus für eine Wiederanlage liegt.

Anlageklasse
Buchwert
Kurswert
Bewertungsreserve
(TEuro)
(TEuro)
(Prozent)
Aktien
81.595,4
81.618,5
0,0
Renten/Rentenfonds
435.102,1
453.317,2
4,2
Immobilien
106.555,2
115.857,2
8,7
Alternative Investments
5.000,0
5.452,9
9,1
Gesamt
628.252,6
656.245,8
4,5
Umlaufvermögen
+

Die ausgewiesenen Forderungen bestehen in erster Linie gegenüber den Finanzbehörden in Höhe von 10,3 Mio. Euro für die Kirchensteuereinnahmen für den Monat Dezember 2018, die erst im Folgejahr 2019 abgerechnet werden. Zudem bestehen Forderungen gegen kirchliche Einrichtungen und Kirchengemeinden sowie das Domkapitel.

Die sonstigen Vermögensgegenstände umfassen vor allem Forderungen aus Zinsansprüchen in Höhe von 4,1 Mio. Euro.

Das Bistum benötigt eine hohe Liquidität, um laufende Zahlungen für Gehälter sowie die regelmäßigen Zuweisungen an die Kirchengemeinden zu leisten. Die Guthaben bei Kreditinstituten lagen zum Bilanzstichtag bei rund 138,4 Mio. Euro. Der Rückgang um rund 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr resultiert im Wesentlichen daraus, dass liquide Mittel langfristig angelegt wurden.

Passiva

Eigenkapital
+

Das Eigenkapital des Bistums Aachen setzt sich zusammen aus dem Zweckkapital, dem Eigenkapital im engeren Sinne, und verschiedenen Rücklagen sowie dem Bilanzgewinn aus der Ergebnisrechnung. Die Eigenkapitalquote, also der Anteil des Eigenkapitals an der Bilanzsumme, sank im Jahr 2018 geringfügig auf 52 Prozent (2017: 52,6 Prozent).

Eigenkapital – Zweckkapital
+

Das Zweckkapital des Bistums ist mit dem Stamm- beziehungsweise Grundkapital eines Wirtschaftsunternehmens vergleichbar. Die Höhe des Zweckkapitals wird immer im Zuge der Aufstellung der Bilanz anhand der bisherigen Vermögensrechnung ermittelt. Mit 86,2 Mio. Euro ist es seit 2005 unverändert.

Eigenkapital – Rücklagen und Fonds
+

Mit Rücklagen und Fonds stellt das Bistum die zukünftige Erfüllbarkeit seiner Aufgaben sicher. Sie gehören zum Eigenkapital, sind aber überwiegend für festgelegte Zwecke vorgesehen.

Mit den Rücklagen wird insbesondere beabsichtigt, dass die für die nächsten Jahre zugesicherten Schlüsselzuweisungen an Kirchengemeinden und andere kirchliche Einrichtungen stabil gehalten und die dortigen Aufgaben nachhaltig umgesetzt werden können.

Das Bistum Aachen verfügte zum 31. Dezember 2018 über Rücklagen in Höhe von 354,8 Mio. Euro (Vorjahr: 339,0 Mio. Euro).

Über die Bistumsrücklage werden, neben verschiedenen Projekten, Schwankungsrisiken bei den Erträgen und andere Risiken abgedeckt. Zudem sind in der Bistumsrücklage sogenannte Fonds mit zweckgebundenem Kapital für spezielle Aufgaben enthalten, zum Beispiel der Solidaritätsfonds für Arbeitslose, ein Migrationsfonds sowie ein Fonds für Exerzitienarbeit. Insgesamt beläuft sich das Volumen dieser Fonds auf 7,3 Mio. Euro (Vorjahr: 6,5 Mio. Euro.).

Von besonderer Bedeutung ist die Rücklage für die Altersversorgung. Sie dient dazu, die Versorgungsverpflichtungen des Bistums sicherzustellen. Die gesetzlich zu bildenden Rückstellungen reichen dazu nicht aus, da der hierfür vorgeschriebene Rechnungszins am Kapitalmarkt nicht zu erzielen ist. Deshalb hat das Bistum zusätzlich eine Altersversorgungsrücklage gebildet, die die Differenz zwischen dem Rückstellungsbetrag und den bei realistischen Zinsannahmen notwendigen Versorgungsverpflichtungen abdeckt.

Das Bistum Aachen hat das strategische Ziel, Rücklagen in Höhe eines Jahreshaushalts aufzubauen, wobei die Altersversorgungsrücklage nicht einberechnet wird. Auch im Rahmen der Ergebnisverwendung 2018 wurden aus dem Jahresüberschuss weitere Rücklagenzuführungen durchgeführt und damit ein weiterer Schritt zur Zielerreichung umgesetzt.

Rücklagen und Fonds
2018
2017
(TEuro)
(TEuro)
Kirchengemeindlicher Bereich
155.954,2
143.954,2
Bistum
116.360,3
113.528,0
Caritas
12.060,0
11.060,0
Verbände
4.980,6
4.980,6
Altersversorgung
63.347,6
63.347,6
Freie Rücklagen
2.140,0
2.140,0
Gesamt
354.842,8
339.010,5
Eigenkapital – Bilanzgewinn
+

Nach dem Beschluss des Kirchensteuerrats zur Verwendung des Jahresüberschusses verbleibt ein Bilanzgewinn von 0,4 Mio. Euro, der auf das Folgejahr übertragen wird.

Sonderposten aus Zuweisungen und Zuschüssen
+

Der Sonderposten aus Zuweisungen und Zuschüssen zur Finanzierung des Anlagevermögens umfasst Zuwendungen, die für festgelegte Zwecke geleistet wurden. Er wird entsprechend der Minderung der eventuellen Rückzahlungsverpflichtung beziehungsweise entsprechend den Abschreibungen auf die mit diesen Mitteln finanzierten Anlagegüter schrittweise aufgelöst.

Rückstellungen
+

Der Großteil der bilanziellen Rückstellungen entfällt auf die Pensionsrückstellungen. Sie decken die Versorgungsansprüche der Geistlichen und der in einem beamtenähnlichen Verhältnis bei der Diözese Beschäftigten sowie weiterer Personen. Zum 31. Dezember 2018 waren die zukünftigen Leistungen für 760 Versorgungsanwärter (2017: 700) und 925 Versorgungsempfänger (2017: 888) abzubilden. Die Steigerung resultiert im Wesentlichen aus der Übernahme der Versorgungsverpflichtungen für das Personal der St. Angela-Schule in Düren.

Die Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen stiegen 2018 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 31,1 Mio. Euro auf 324,5 Mio. Euro. Die Zunahme resultiert aus der Aufzinsung der gebildeten Rückstellungen. Auf Grundlage versicherungsmathematischer Gutachten und gesetzlicher Vorgaben wird das Volumen für die Pensionsrückstellungen jährlich neu berechnet. Die Berechnung der Altersversorgungsrückstellungen erfolgte unter Zugrundelegung eines 10-Jahres Durchschnitts- Kalkulationszinses von 3,21 Prozent (gegenüber 3,68 Prozent im Vorjahr).

Neben der Altersversorgungsrückstellung in Höhe von 301,2 Mio. Euro wird eine Rückstellung von 23,3 Mio. Euro für pensionsähnliche Verpflichtungen ausgewiesen. Sie wurde für den Finanzierungsbeitrag, der bis zum Jahr 2040 an die KZVK geleistet werden muss, gebildet und lag 2018 leicht über dem Vorjahresniveau.

Insgesamt waren zum Bilanzstichtag aus der verpflichtenden Pensionsrückstellung, der gemäß Wahlrecht gebildeten Rückstellung des Finanzierungsbeitrags zur KZVK sowie den Altersversorgungsrücklagen 387,9 Mio. Euro an Kapital für die Altersversorgungsleistungen gebunden.

Die sonstigen Rückstellungen beliefen sich zum 31. Dezember 2018 auf insgesamt 50,9 Mio. Euro. Der Gesamtbetrag setzt sich wie folgt zusammen:

 

Größter Einzelposten ist wie auch in den Vorjahren die Rückstellung für das Kirchensteuerclearing.

Das Clearingverfahren ist ein komplexes Umverteilungssystem zur sachgerechten Zuordnung der Kirchensteuer. Die Lohnsteuer eines Beschäftigten und damit auch die Kirchensteuer wird vom Arbeitgeber an das Betriebsstättenfinanzamt abgeführt. Dieses leitet die Kirchensteuer an die Diözese weiter, in der das Finanzamt liegt. Die Kirchensteuer steht aber der Wohnortdiözese eines Kirchensteuerpflichtigen zu und wird deshalb im Clearingverfahren neu zugeordnet.

Im Zuge der Endabrechnung der Kirchensteuerverteilung hat das Bistum Aachen seit Jahren regelmäßig Rückerstattungen zu leisten. Da die Abrechnung stets um vier Jahre zeitverzögert erfolgt, sind entsprechende Rückstellungen über die zu erwartenden Rückzahlungsbeträge zu bilden. Aufgrund der Erfahrungswerte der letzten Jahre wurde 2018 der Rückstellungsanteil reduziert.

Der Rückgang der sonstigen Rückstellungen um rund 5,9 Mio. Euro geht im Wesentlichen auf den Wegfall von Sondereffekten insbesondere aus der Übernahme der St. Angela-Schule als zwölfter bischöflicher Schule zurück. Das Bistum Aachen hatte 2017 hier für Pensionen und Beihilfen der aktiven Mitarbeiter und Rentner der Schule eine Rückstellung für Pensionsverpflichtungen gebildet.

Sonstige Rückstellungen
2018
2017
(TEuro)
(TEuro)
Clearing Kirchensteuer
34.068,0
30.579,6
Altersteilzeit
2.354,1
2.059,1
Urlaub, Mehrarbeit, Nachversicherung, Berufsgenossenschaft
2.512,7
2.336,5
Übrige
12.009,0
21.901,5
Gesamt
50.943,8
56.876,7
Verbindlichkeiten
+

Mehr als die Hälfte der Verbindlichkeiten (14,6 Mio. Euro) besteht gegenüber kirchlichen Einrichtungen, insbesondere für bereits zugesagte Zuschüsse für Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen. Verbindlichkeiten gegenüber Lieferanten betragen rund 5 Mio. Euro. Die noch abzuführende Lohnsteuer als Teil der sonstigen Verbindlichkeiten beläuft sich auf rund 2,3 Mio. Euro.